
sechzger.de-Talk
Der Sechzger.de-Talk ist ein wöchentlicher Podcast von sechzger.de, der sich mit den aktuellen Themen rund um die Profimannschaft sowie den Gegnern des TSV 1860 München beschäftigt. Aber auch die anderen Mannschaften und Abteilungen der Löwen sowie vereinspolitische Themen stehen immer wieder im Fokus. Das gesamte Projekt wird ehrenamtlich betrieben und steht unter dem Motto: von Fans - für Fans! Nur hier gibt es Einblicke vom TSV 1860 München direkt aus den Fanblöcken, Gästekurven und Tribünen der Stadien in Deutschland aus erster Hand. Sowohl das Geschehen auf dem Rasen als auch auf den Rängen und alles rund um den gesamten Spieltag wird zu Beginn einer neuen Woche besprochen.
Wir durften bereits aktive Spieler, ehemalige Funktionäre oder gegnerische Fans begrüßen. Moderiert wird der Podcast abwechselnd von den beiden Redakteuren Christian und Jan.
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sechzger.de Talk Folge 111: im Gespräch mit Robert Schäfer (ehemaliger Geschäftsführer des TSV 1860 München)
Sommerpause? Nicht für den sechzger.de Talk - ganz im Gegenteil! Nach dem ehemaligen Co-Trainer Oliver Beer ist in der neuen Ausgabe Nummer 111 Robert Schäfer zu Gast. Der ehemalige Geschäftsführer des TSV 1860 München spricht mit Jan und Stefan über seine Zeit bei den Löwen, das Verhältnis zu Hasan Ismaik und die 50+1 Regel im deutschen Fußball.
Die Karriere von Robert Schäfer
Ende April war mit Otto Steiner ein Funktionär in Folge 104 zu Gast, der beim Einstieg von Hasan Ismaik im Mai 2011 ein offizielles Amt beim TSV 1860 München bekleidete. Daran knüpft auch die neueste Ausgabe an, denn der Gast in Ausgabe 111 ist Robert Schäfer. Er war zu dieser Zeit der Geschäftsführer bei den Löwen.
Als Einstieg wird sein beruflicher Werdegang thematisiert. Schäfer absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Volljuristen, ehe er in den kommenden Jahren mit dem TSV 1860 in Berührung kam. Es folgten Stationen bei Dynamo Dresden, Fortuna Düsseldorf sowie Hannover 96. Außerdem war der 47-Jährige Mitglied im Aufsichtsrat der DFL. Aktuell hat er sich selbständig gemacht und eine eigene Agentur gegründet. Doch auch hier spielt der Fußball natürlich weiterhin eine große Rolle.
Die Zeit beim TSV 1860 München
Im November 2010 war es soweit: Robert Schäfer wurde beim TSV 1860 München zum Geschäftsführer berufen. Die finanzielle Situation damals war desaströs. Als einzige Rettung vor einer Insolvenz mit unbekannten Folgen blieb den Verantwortlichen schlussendlich nur ein externer Geldgeber. Mit einem Hilferuf wendete man sich an die Öffentlichkeit und nur kurze Zeit später klingelte bei Schäfer das Telefon. Hamada Iraki vermittelte Hasan Ismaik zu den Löwen, der als Investor an der Grünwalder Straße einstieg. Der Gast berichtet im Podcast von seinen Anfängen bei den Löwen, den Beginn mit Ismaik sowie die Entwicklung der Zusammenarbeit mit dem Jordanier.
Trennung von den Löwen aufgrund verschiedener Vorstellungen
Etwa drei Jahre lang dauerte dieser Abschnitt in der Karriere von Robert Schäfer, ehe es zum Bruch kam. Öffentlich stellte er seine Position zur Verfügung, nur wenig später nahm Präsident Mayrhofer dieses Angebot an. Bereits zuvor hatte Hasan Ismaik die Abberufung des Geschäftsführers gefordert. Die Trennung ging nicht ganz ohne Nebengeräusche über die Bühne. So schrieb beispielsweise die Süddeutsche Zeitung noch Jahre später:
"Machtpolitisch profitierte Schäfer jahrelang von einem Konflikt, den er selbst noch bewusst befeuerte."
In Folge 111 beschreibt Schäfer, wie er sein damaliges Ende an der Grünwalder Straße wahrnahm und nimmt auch zu den Vorwürfen in Richtung seiner Person Stellung. Insgesamt sieht er die Zeit beim TSV 1860 München rückwirkend betrachtet als die Basis aller seiner weiteren beruflichen Tätigkeiten an und blickt daher durchaus gerne auf diese Zeit zurück.
Robert Schäfer über Hasan Ismaik und 50+1
Jahre später wollte Hasan Ismaik den 47-Jährigen dann wiederum gerne in einer offiziellen Funktion bei den Löwen sehen. Wirklich konkret waren die Gespräche dazu allerdings nicht. Vielmehr berichtet Schäfer, dass Hasan Ismaik sich der Existenz der 50+1-Regel in Deutschland durchaus bewusst war. Auch versuc
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